Landkreis Rotenburg (ene). Das Kanuwandern auf Wümme und Oste ist weiter möglich, auch wenn am 1. April eine "Wasserwander-Verordnung" in Kraft getreten ist. Sie regelt unter anderem das Wasserwandern auf Oste und Wümme und den Nebenflüssen. Die Verordnung habe zahlreiche Wasserwander-Gäste irritiert, weiß der Touristikverband des Kreises Rotenburg (Tourow). Stammgäste seien verunsichert und glaubten, dass das Paddeln auf Wümme und Oste nicht mehr möglich sei, berichtet Karin Küsel, Kanuverleiherin aus Hellwege. Andere Gäste läsen aus der Verordnung, dass das Paddeln nur noch möglich sei, wenn ausgebildete Begleiter dabei seien. Sie und andere Kanuverleiher aus dem Wümme-Kreis registrierten einen Rückgang der Buchungen für eine Bootstour um 30 bis 40 Prozent, so Küsel.
↧
Weniger Aufträge für Kanuverleiher
↧
Arbeiten im leeren Heidebad dauern an
Wilstedt. Frühestens Ende kommender Woche wird das Heidebad Wilstedt nach den Reparaturarbeiten an einem undichten Rohr wieder öffnen. Das sagte gestern Wilstedts Schwimmmeister Markus Kuske. "Das ist alles nicht sehr schön, aber ich bin froh, dass es nicht im Sommer passierte."
↧
↧
--- Article Removed ---
***
***
*** RSSing Note: Article removed by member request. ***
***
***
*** RSSing Note: Article removed by member request. ***
***
↧
Landkreis möchte Windpark-Flächen verdoppeln
Landkreis Rotenburg (es). Könnte in Vorwerk, trotz der Nähe zum Wilstedter Windpark, eines Tages ebenfalls ein Vorranggebiet für leistungsstarke Windräder ausgewiesen werden? Diese Frage stellte gestern der Grünen-Abgeordnete Thomas Lauber im Kreistags-Planungsausschuss. Eine abschließende Antwort bekam er nicht von der Verwaltung, denn, so Landrat Hermann Luttmann, die Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms stehe erst am Anfang. Das komplexe Verfahren, bei dem die Windenergie eine große Rolle spielt, werde sich über mehrere Jahre hinziehen, wobei die Öffentlichkeit intensiv beteiligt werde. Klar sei nur das Ziel: "Wir wollen die Flächen für Windparks auf ein Prozent des Kreisgebiets verdoppeln", so Luttmann. An welchen Stellen im Kreis Rotenburg neue Flächen bereitgestellt werden könnten, ist auf einer Arbeitskarte ersichtlich, die der Landkreis auf seiner Homepage veröffentlicht hat. Auf dieser Karte sind etliche weiße Flecken zu sehen, die nach Auffassung der Verwaltung möglicherweise für Windparks geeignet sind. Diese Karte beruht auf einem Kriterienkatalog, über den der Fachausschuss gestern eigentlich abstimmen sollte. So sind zum Beispiel Siedlungsflächen, Naturschutzgebiete und Vorranggebiete für Rohstoffgewinnung absolute Tabuzonen für Windparks. Als weiche Tabuzonen, über die die Politik diskutieren könnte, gelten Landschaftsschutzgebiete, Wald und der Abstand zu Einzelhäusern, der auch unter den 1000 Metern liegen könnte, die für Siedlungen gelten. Da die meisten Ausschussmitglieder nicht über den Kriterien-Entwurf abstimmen mochten, wurde die Entscheidung auf den 25. Juni vertagt. "Wir sind im Vorfeld dieser Sitzung wegen der Kriterien mit E-Mails bombardiert worden", sagte Thomas Lauber, der in der Mehrheitsgruppe noch Beratungsbedarf sah und als erster für eine Vertagung plädierte. Damit hatte Landrat Luttmann keine Probleme, der aber betonte: "Ganz gleich, ob es um einen Bürgerwindpark geht oder um Projekte auswärtiger Investoren – die Kriterien müssen für das gessamte Kreisgebiet gleich sein." Und: "Noch laufen Ihnen die Investoren die Türen ein. Wenn die neuen Flächen feststehen, werden die Gegner kommen, die die Windräder nicht wollen."
↧
Familie Möller lädt ein
Landkreis Rotenburg (ene). Familie Möller öffnet am Pfingstmontag, 20. Mai, ihren Helvesieker Garten für Interessierte. Im Rahmen der landkreisweiten Aktion "Private Gärten entdecken und erleben" laden Marianne und Günter Möller Gartenliebhaber in ihr Refugium ein. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr steht der im Brookweg 6 zu findende Garten all jenen offen, die Freude an geschmackvoller Landschaftsgestaltung, pfiffiger Dekoration und üppiger Pflanzenpracht haben. Im Mittelpunkt des grünen Paradieses steht das aus Bade- und Goldfischteich sowie einem Bachlauf bestehende Wasserlandschafts-Ensemble. Der Helvesieker Heimatverein bietet Getränke und Kuchen an.
↧
↧
Besuch aus Partnerkreisen
Landkreis Rotenburg (ene). Rotenburgs Landrat Hermann Luttmann hat am Dienstag eine Delegation aus den polnischen Kreisen Marienburg und Stuhm im Rotenburger Kreishaus begrüßt. Der Landrat des Partnerkreises Marienburg, Miroslaw Czapla, der Landrat des Kreises Stuhm, Wojciech Cymerys, der Bürgermeister der Stadt Stuhm, Leszek Tabor, und das Mitglied des Stuhmer Kreistages, Zbigniew Zwolenkiewicz, sind zu einem fünftägigen Besuch gekommen. Den Auftakt des Besuchsprogramms bildete der offizielle Empfang durch Luttmann und die Mitglieder des Rotenburger Kreisausschusses im Kreishaus in Rotenburg. Im Rahmen eines Gedankenaustausches mit den Polen wurden auch der Fachkräftemangel im Wümme-Kreis und die Arbeitslosigkeit in Polen angesprochen, so ein Sprecher.
↧
Bilderverkauf für einen guten Zweck
Ottersberg. Eine Benefiz-Ausstellung zugunsten der Ottersberger Johannes-Kirche findet derzeit in der Gemeinschaftspraxis Menke und Hofinga (Am Damm) statt. Zu sehen sind Werke von regionalen Künstlern, darunter Karlheinz Flau, Renate Vogel-Stelling, Gundula Dangschat, Ilse de Vries, Heike Völkerling und Klaus Renken-Kösters, die auch erworben werden können. Mit dem Erlös wird der Kauf eines Altarbildes für die Johannes-Kirche unterstützt und zugleich die Leistung des Künstlers, der sein Werk der Gemeinde geschenkt hat, gewürdigt. Weitere Informationen gibt es bei Kirsten Rennert unter 04205/ 315526 oder per E-Mail an kirsten.rennert@online.de.
↧
Tanja Ruczynski bleibt Vorsitzende
Lilienthal. Auf ihrer Jahreshauptversammlung haben sich die sieben anwesenden Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Heidberg-Seebergen am Mittwochabend geschlossen für den neuen Vorstand entschieden. Tanja Ruczynski wurde als Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Ihr zur Seite stehen Heinz Meyerdierks und Kristian Willem Tangermann. Heiner Windler wird als Delegierter des Ortsverbandes im Gemeindevorstand fungieren.
↧
Verein präsentiert Stuten und Fohlen
Lilienthal. Der Pferdezuchtverein Osterholz-Bremen lädt zur Fohlen- und Stutenschau mit Stutenprüfung ein. Die Schau beginnt am Freitag, 31. Mai, um 8 Uhr auf dem Roschenhof-Gelände des Reitvereins Lilienthal mit der Aufnahme der Stuten in das Stutbuch. Gegen 9 Uhr startet die Zuchtstutenprüfung, gegen 13.30 Uhr die Stutenschau. Am Sonnabend, 1. Juni, wird bei der Fohlenschau der jüngste Pferdenachwuchs präsentiert; Beginn: 15.30 Uhr. Ein Fotograf für Bilder von Stuten und Fohlen wird dabei sein. Die Fohlenschau ist zugleich der Auswahltermin für die Elite-Fohlen- und Zuchtstutenauktion in Verden am 17. und 18. August. Züchter, die ihre Fohlen vorstellen wollen, sollten ihre Anmeldungen an die Deckstation Frankenburg faxen (04298/467359) oder mailen (deckstelle@aol.com). Meldeformulare stehen im Internet unter www.pferdezuchtverein.de. Nennungsschluss ist der 22. Mai. Der Eintritt ist kostenlos; Zuschauer sind willkommen.
↧
↧
Note 1,1 für die Pflegequalität
Lilienthal. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) hat dem Cura-Seniorenzentrum in Lilienthal eine sehr gute Pflegequalität bescheinigt – bereits zum dritten Mal, wie das Seniorenzentrum betont. Jahr für Jahr prüfe der MDK unangekündigt die Pflegequalität stationärer Pflegeeinrichtungen, heißt es in der Mitteilung. 1,1 lautete die Gesamtnote in diesem Jahr. Sie setzt sich aus vier Teilnoten zusammen: Pflege und medizinische Versorgung, Umgang mit demenzkranken Bewohnern, soziale Betreuung und Alltagsgestaltung sowie Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene. "In allen vier Prüfbereichen erhielt das Cura-Seniorenzentrum eine Eins, ebenso in der ergänzenden Bewohnerbefragung", erklärt das Pflegeheim. Das spreche auch für das Engagement der Mitarbeiter.
↧
Musikzug verteilt Gewinne
Lilienthal. Bei der Auswertung des Gewinnspiels musste das Los entscheiden. Das berichtet der Musikzug Lilienthal, der beim verkaufsoffenen Sonntag im Lilienthaler Ortskern ein Quiz anbot. Nach seinen Angaben beteiligten sich viele Kinder am Gewinnspiel; die meisten kamen auf die richtige Lösung: "22. 11. 1979". Das ist das Gründungsdatum des Musikzugs.
↧
Freude über Hallenbad-Erhalt
Lilienthal. Die Vorstandsmitglieder des Vereins zur Förderung des Lilienthaler Hallenbades freuen sich über dessen Erhalt. Sie danken allen, die dazu beigetragen haben, eine Schließung des Bades im Schoofmoor zu verhindern. Offenbar habe sich bei den Entscheidungsträgern und vielen Bürgern die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Schwimmbad mehr sei als ein Kostenfaktor und dass es entscheidend zur Lebensqualität beitrage. Der Förderverein lädt seine Mitglieder zur zehnten Jahreshauptversammlung ein. Sie beginnt am Donnerstag, 23. Mai, um 19 Uhr im Hallenbad-Restaurant "Bocadillo".
↧
Autofahrer nach Flucht gestellt
Lilienthal. Eine 54-jährige Fußgängerin ist am Mittwochnachmittag gegen 16.30 Uhr in der Apothekenstraße angefahren und leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben bog ein 79-jähriger Autofahrer von der Hauptstraße in die Apothekenstraße ab und fuhr an einer Reihe geparkter Wagen vorbei, als die Fußgängerin zur Fahrertür ihres Autos ging. Der Lilienthaler hupte, fuhr aber mit unvermindertem Tempo weiter, so dass die 54-Jährige vom Außenspiegel des Pkw erfasst und leicht verletzt wurde. Der 79-Jährige fuhr weiter, doch wurde seine Adresse nach Zeugenangaben ermittelt. Ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und Unfallflucht. Sein Führerschein wurde laut Polizeibericht beschlagnahmt.
↧
↧
Die ältesten Kraftmaschinen
In Stuckenborstel klappert die Wassermühle aus dem Jahr 1790 an der rauschenden Wieste – auch heute noch. Wie das funktioniert, und welche Geschichte hinter dem historischen Gebäude steht, können Interessierte am Pfingstmontag, 20. Mai, entdecken. Denn dann öffnen Mahlstätten in der Region ihre Türen, um die einstige Verarbeitung von Roggen, Hafer und Co. zu präsentieren. Es ist der Deutsche Mühlentag – und der lockt jährlich Tausende neugierige Besucher in die Holländer- und Wassermühlen.
↧
Hennekes weist Vorwürfe zurück
Landkreis Rotenburg. Warum er entlassen worden ist, weiß Georg Hennekes, am Montag nach einer Sondersitzung gefeuerter Geschäftsführer des Wasserverbands Bremervörde, nach eigener Aussage nicht. "Zutreffend ist, dass eine Kündigung meiner Person beim Wasserverband Bremervörde mit sofortiger Wirkung erfolgt ist", teilte er gestern in einer Presseerklärung mit. Er habe sich nichts zu Schulden kommen lassen, erklärte Hennekes. "Ich hoffe weiterhin auf eine einvernehmliche Lösung." Dies habe ihm auch der Verbandsvorsitzende Erwin Busch in einem Gespräch gestern Morgen mitgeteilt. "Sollte dies jedoch nicht gelingen, werde ich mich mit gerichtlichen Mitteln dagegen zur Wehr setzen", kündigte der 57-Jährige gestern an. "Mir sind die Gründe beziehungsweise Vorwürfe, die zu diesem Vorgang führten, nicht bekannt." Diese Gründe habe gestern sein Kölner Anwalt in Erfahrung bringen wollen. Mehr wolle er derzeit nicht sagen, da es sich um ein laufendes Verfahren handele.
↧
Einbrecher dringen nachts in Werkstatt ein
Lilienthal. Einbrecher sind in der Nacht zum Mittwoch in der Zeit zwischen 18.30 Uhr und 7.30 Uhr in eine Werkstatt im Stellmacherweg eingedrungen. Nach Angaben der Lilienthaler Polizei hebelten die den Ermittlern noch unbekannten Täter ein Fenster auf, um in das Gebäude zu kommen. Aus den Büros entwendeten sie Bargeld und Gerätschaften. Laut Polizeibericht richteten die Täter einen Schaden in vierstelliger Höhe an. Jetzt hoffen die Beamten in der Lilienthaler Polizeistation auf die Mithilfe der Bevölkerung. Wer Verdächtiges beobachtet hat, erreicht die Polizei unter der Rufnummer 04298/92000.
↧
Auf Taxi gesprungen
Bremervörde (xaf). Am frühen Donnerstagmorgen, kurz nach 3 Uhr, ging bei der Bremervörder Polizei ein Notruf ein, dass mehrere Männer vor einem Club in der Hauptstraße randalierten. Sei seien auf ein Taxi gesprungen und hätten dabei Motorhaube und Kotflügel beschädigt, wurde gemeldet. Anschließend seien die Täter gemeinsam geflohen. Eine Streifenwagenbesatzung konnte in unmittelbarer Nähe Tatverdächtige stellen, auf die die Beschreibung zutraf. Tatsächlich räumte einer der Männer die Tat ein.
↧
↧
Vorgeschichtlicher Kultplatz
Landkreis Rotenburg (xaf). Die vor zehn Jahren bei Goseck in Sachsen-Anhalt ausgegrabene Kultanlage aus der Steinzeit ist das Ziel einer Besichtigungsfahrt der Archäologischen Gesellschaft des Landkreises Rotenburg. Auch andere Interessenten sind dazu eingeladen. Die Fahrt unter Leitung von Wolf-Dieter Tempel beginnt am Sonnabend, 25. Mai, ab Rotenburg oder Zeven. Die ringförmige Grabenanlage von Goseck wird von den Archäologen als die bisher älteste der Welt bezeichnet. Man hält sie für eine Sonnenbeobachtungsstätte zur Festlegung des Kalenders und Ort kultischer Feiern. Deponierungen von Rinder- und Menschenknochen sprechen für besondere Begräbnisrituale oder gar für Opferrituale. Die von Holzpalisaden eingefasste Anlage wurde vollständig rekonstruiert. Auf dem Wege wird auch das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle besucht, in dem sich die Himmelsscheibe von Nebra befindet. In der Ausstellung werden vorgeschichtliche Kulte thematisiert. Auskunft und Anmeldung sind unter der Telefonnummer 04261/ 9833147 möglich.
↧
Im Landkreis Rotenburg werden Local Heroes gesucht
Landkreis Rotenburg (xaf). Nach zweijähriger Pause gibt es in diesem Jahr erstmals wieder einen Local-Heroes-Kreisentscheid im Rotenburgischen. Der Bandwettbewerb wird am Sonnabend, 8. Juni, ab 20 Uhr im Rotenburger Heimathaus an der Burgstraße 2b ausgetragen. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.
↧
Ein Traditionsbetrieb gibt auf
Discounter, Backshops und Tankstellen bieten Backwaren günstig an und setzen Handwerksbäcker unter Druck. Dies hat auch die Grasberger Bäckerei Blanke zu spüren bekommen.
↧