Vergeblich bat der Christdemokrat Rainer Sekunde die Kollegen im Rat, "respektvoll miteinander umzugehen". Adressiert war der Appell an die kleine Fraktion der Querdenker. Doch die blieb auf Konfrontationskurs. So entwickelte sich eine emotionsgeladene Debatte. Am Ende votierte die große Mehrheit für die Abgabe des Standesamtes an die Gemeinde Worpswede. Vergeblich stemmten sich die Querdenker dagegen. Sie zweifelten die von der Verwaltung vorgelegten Zahlen an und prophezeiten Mehrkosten.
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