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Zitate aus Rilkes Briefen und Gedichten in Bildern eingefangen

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Worpswede. "Alle Dinge sind dazu da, dass sie uns Bilder werden in irgendeinem Sinn." Eine Reflexion zu diesem RilkeZitat zeigen die Künstlerinnen Hannelore Göbel, Sabine Fleckenstein und die Tonkünstlerin Elisabeth Schneller sowie der Dokumenta-Künstler Martin Schwarz seit April in der Galerie Art Fleckenstein. Zur Midissage laden die Künstlerinnen für Sonntag, 9. Juni, um 11 Uhr in die Ostendorfer Straße 31 nach Worpswede ein. "Rainer Maria Rilke in Bilder eingefangen", nennen die in Würzburg, der Schweiz und in Lilienthal arbeitenden Künstlerinnen ihre Ausstellung. Dabei steht am Sonntag die "Begegnung in Lyrik und Bildern mit musikalischer Umrahmung" im Fokus. Der Rezitator und Theatermann Dieter Klau-Emken nimmt das Publikum mit auf eine poetische Reise durch Rilkes Seelandschaften, während Gitarrist Jan-Philipp Kemmer, Landesmeister und Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs "Jugend musiziert", den Schauspieler Klau-Emken musikalisch begleitet. Die Malerin und Bildhauerin Hannelore Göbel hat Zitate aus Rilkes Briefen und Gedichten in Bilder eingefangen. "So wie Rilke damals das Leben und Wirken der Worpsweder schilderte und daraus eigene Werke schuf, so verdichte ich Rilkes Worte in meiner Kunst", sagt die Lilienthalerin. Alle, die Rilke kennenlernen möchten, ihn wiederentdecken wollen oder Lust auf zeitgenössische Interpretationen haben, seien herzlich eingeladen, so die Künstlerinnen.

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